#030 Mit klopfendem Herzen vorwärts

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Dein Weg zu beruflicher Erfüllung

Was hält dich wirklich zurück?

Du weißt, dass mehr möglich ist. Du spürst es. Da ist diese leise Stimme in dir, die sagt: „Da geht noch was.“ Und trotzdem trittst du auf der Stelle. Du hast Ziele. Du hast Träume. Du hast sogar einen Plan. Und doch fühlt es sich an, als würdest du mit angezogener Handbremse durchs Leben fahren.

Warum ist das so?

Es ist nicht der Markt. Nicht die Umstände. Nicht die fehlende Zeit. Es ist etwas Tieferes. Etwas, das sich deinem bewussten Denken oft entzieht – und dich trotzdem steuert: dein Unterbewusstsein. Deine inneren Überzeugungen. Deine alten Muster. Und genau hier beginnt die Veränderung.

 

Hörst du dir selbst wirklich zu?

Wir reden viel. Mit anderen. Über andere. Über Ziele, Pläne, Strategien. Aber wie oft hörst du dir selbst wirklich zu? Nicht nur deinen Gedanken – sondern dem, was darunter liegt? Deinen Gefühlen. Deinen Bedürfnissen. Deinen Ängsten.

Aktives Zuhören beginnt bei dir selbst. Es bedeutet, innezuhalten. Hinzuspüren. Nicht gleich zu bewerten, sondern zu verstehen. Warum du zögerst. Warum du dich klein machst. Warum du dich immer wieder im Kreis drehst.

Denn erst wenn du dir selbst zuhörst, kannst du dich selbst führen. Und erst dann kannst du auch andere wirklich führen.

 

Wer trifft deine Entscheidungen – du oder dein Autopilot?

Die meisten Menschen glauben, sie seien die bewussten Gestalter ihres Lebens. Doch die Wahrheit ist: 96 bis 98 Prozent deines Verhaltens werden von deinem Unterbewusstsein gesteuert. Von deinem inneren Autopiloten. Von Mustern, die du irgendwann übernommen hast – aus deiner Kindheit, deiner Umgebung, deinen Erfahrungen.

Das bedeutet: Du kannst noch so viele Bücher lesen, Podcasts hören, Seminare besuchen – wenn du dein inneres Betriebssystem nicht veränderst, wirst du immer wieder dieselben Ergebnisse erleben.

Die gute Nachricht? Du kannst diesen Autopiloten neu programmieren. Du kannst deine Glaubenssätze hinterfragen. Deine Gewohnheiten verändern. Dein Selbstbild neu schreiben. Aber dafür brauchst du Bewusstsein. Und Mut.

 

Was wäre möglich, wenn du deine mentale Handbremse löst?

Stell dir vor, du steigst in dein Auto, trittst aufs Gaspedal – aber die Handbremse ist noch angezogen. Genau so fühlt sich dein Leben an, wenn du innerlich blockiert bist. Du willst losfahren. Du willst vorankommen. Aber irgendetwas hält dich zurück.

Diese mentale Handbremse zeigt sich in vielen Formen: Zweifel. Perfektionismus. Angst vor Sichtbarkeit. Angst vor dem Scheitern. Und sehr wohl auch: Angst vor dem Erfolg.

Doch diese Ängste sind keine Mauern. Sie sind Gedanken. Geschichten. Schutzmechanismen. Und du darfst sie loslassen. Nicht, indem du sie bekämpfst – sondern indem du sie verstehst. Und dich trotzdem bewegst. Schritt für Schritt. Mit klopfendem Herzen. Mit zitternden Knien. Aber mit klarem Fokus.

 

Lebst du dein Ziel – oder nur deine Bedingungen?

Viele Menschen verwechseln Lebensziele mit Lebensbedingungen. Sie sagen: „Ich will gesund bleiben.“ „Ich will Sicherheit.“ „Ich will einen guten Job.“ Und ja – das sind wichtige Grundlagen. Aber sie bringen dich nicht in Bewegung. Sie lassen dich nicht wachsen.

Ein echtes Lebensziel ist mehr. Es ist ein innerer Ruf. Eine Vision, die dich inspiriert – auch in zehn, zwanzig oder vierzig Jahren. Es ist das, was dich morgens aufstehen lässt. Was dich durch Krisen trägt. Was dich immer wieder neu entfalten lässt.

Was ist dein Ziel? Nicht das, was du denkst, sagen zu müssen. Sondern das, was dein Herz höherschlagen lässt. Was dich berührt. Was dich herausfordert. Was dich lebendig macht.

 

Was glaubst du über dich – und hilft dir dieser Glaube?

Dein Verhalten ist ein Spiegel deiner inneren Überzeugungen. Wenn du glaubst, dass du nicht gut genug bist – wirst du dich entsprechend verhalten. Wenn du glaubst, dass du es nicht verdient hast – wirst du dich selbst sabotieren. Wenn du glaubst, dass du scheitern wirst – wirst du es gar nicht erst versuchen.

Deshalb ist die wichtigste Frage nicht: „Was will ich erreichen?“ Sondern: „Was glaube ich über mich – und dient mir dieser Glaube?“

Du darfst deine Glaubenssätze hinterfragen. Du darfst neue wählen. Du darfst dich selbst neu sehen – als mutige, kraftvolle, fähige Frau, die bereit ist, ihr volles Potenzial zu leben.

 

Was wäre, wenn du dir selbst vertraust?

Veränderung beginnt mit Vertrauen. Nicht in äußere Umstände. Nicht in perfekte Pläne. Sondern in dich. In deine Intuition. In deine innere Stärke. In deine Fähigkeit, mit allem umzugehen, was kommt.

Du musst nicht alles wissen. Du musst nicht perfekt vorbereitet sein. Du musst nur bereit sein, den ersten Schritt zu gehen. Und dann den nächsten. Und den nächsten.

Denn genau so entsteht Selbstvertrauen: durch Erfahrung. Durch Bewegung. Durch Handeln – trotz Angst. Trotz Zweifel. Trotz Unsicherheit.

 

Was ist dein nächster Schritt?

Vielleicht ist es ein Gespräch, das du schon lange führen willst. Vielleicht ist es eine Bewerbung, die du immer wieder aufschiebst. Vielleicht ist es der Entschluss, dich endlich sichtbar zu machen – mit deiner Expertise, deiner Geschichte, deiner Vision.

Was immer es ist: Tu es. Nicht irgendwann. Jetzt. Nicht perfekt. Aber echt. Denn ACTION ist dein bester Freund.

 

Dein Leben wartet nicht.

Es wartet nicht, bis du bereit bist. Es wartet nicht, bis du keine Angst mehr hast. Es wartet nicht, bis du dich sicher fühlst.

Es passiert. Jetzt. Und du hast die Wahl: Willst du Zuschauerin bleiben – oder Gestalterin werden?

Du bist für mehr gemacht. Für Tiefe. Für Sinn. Für Wirkung. Für Wachstum. Und alles, was du brauchst, trägst du bereits in dir.

Also: Was wäre möglich, wenn du heute den ersten Schritt wagst?

 

“Viele Menschen verwechseln Lebensziele mit Lebensbedingungen. Sie sagen: „Ich will gesund bleiben.“ „Ich will Sicherheit.“ „Ich will einen guten Job.“ Und ja – das sind wichtige Grundlagen. Aber sie bringen dich nicht in Bewegung. Sie lassen dich nicht wachsen.”
Maria Prinz, MSc
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Was, wenn nicht die Umstände dich zurückhalten – sondern nur die Geschichte, die du dir selbst erzählst?
Was, wenn du heute entscheiden könntest, diese Geschichte umzuschreiben – mutiger, klarer, kraftvoller?