#026 Vom unbewussten Erfolg zur bewussten Methode: Leben und Arbeiten nach bewährten Prinzipien
25. Februar 2025
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Ich bin kein Superstar – sondern so wie du und ich.
„Dem Gehenden schiebt sich der Weg unter die Füße.“ – Dieses Zitat von Martin Walser beschreibt treffend meinen Lebensweg. Rückblickend sehe ich, wie sich die richtigen Türen immer wieder zur richtigen Zeit geöffnet haben. 2021 war das Jahr, in dem ich verstand, warum das Universum es immer gut mit mir meinte. Ich lernte die Prinzipien von Bob Proctor kennen und entdeckte darin die Erklärungen für meinen bisherigen Erfolg. Noch wichtiger: Ich erkannte, wie ich nach einem Burnout meinen Weg neu gehen konnte – bewusster, gezielter, kraftvoller. So absolvierte ich die Ausbildung zum Certified Thinking Into Results Consultant und begann, anderen Menschen zu helfen, sich selbst zu helfen.
Doch bevor ich zu weit aushole, beginne ich von vorne:
Ich bin in den 70er- und 80er-Jahren auf einem Bauernhof im Mostviertel aufgewachsen. Meine Kindheit war glücklich und unbeschwert. Mein Elternhaus vermittelte mir wertvolle traditionelle Werte und eine starke innere Haltung. Ich durfte lernen, dass Beständigkeit, Einsatzbereitschaft und eine klare Haltung die besten Wegweiser sind. Was man beginnt, bringt man zu Ende. Und vor allem: Man wächst an Herausforderungen.
Diese Haltung half mir, als ich ins Berufsleben startete. Ich hatte das Glück, immer von Menschen mit einer ähnlichen Haltung umgeben zu sein. Mein Karriereweg führte mich vom Familienunternehmen eines großen österreichischen Weltkonzerns über zahlreiche Positionen hinweg immer weiter nach oben: Lohnverrechnerin, Buchhalterin, Bilanzbuchhalterin, Controllerin, kaufmännische Leiterin, Prokuristin. Parallel dazu absolvierte ich ein berufsbegleitendes Studium, bildete mich laufend weiter und leitete Projekte. Bereits 1999 konnte ich im Homeoffice arbeiten – ein Luxus, der mir ermöglichte, meine Familie mit drei Kindern und meine Karriere wunderbar zu vereinen.
Ich liebte Zahlen. Sie waren verlässlich, logisch und gaben mir Klarheit. Doch mit der Zeit wurde mir klar: Der Mensch hinter den Zahlen ist mindestens genauso wichtig, wenn nicht wichtiger. In der Firma hieß es bald in allen möglichen Situationen: „Geh zur Maria – sie wird dir sicher helfen!“ Und meine Hilfe bestand nicht nur in fachlichem Rat, sondern in etwas viel Wesentlicherem: Ich hörte zu. Ich half Menschen, ihr Selbstvertrauen zu stärken, ihre Denkmuster zu hinterfragen, neue Ziele zu setzen. Ich machte ihnen Mut, zeigte neue Lösungswege auf und ließ sie erkennen, dass sie mehr konnten, als sie sich selbst zutrauten.
Was ich damals nicht wusste: Ich wandte bereits all jene Prinzipien an, die ich Jahre später bei Bob Proctor bewusst lernte.
Doch obwohl ich anderen helfen konnte – mir selbst konnte ich es eines Tages nicht mehr. Mein Körper zeigte mir deutliche Warnsignale. Gesundheitliche Probleme machten mir zu schaffen. Und dann kam die Diagnose: Burnout.
Die Ärztin stellte mir eine einfache, aber herausfordernde Frage: „Was würden Sie Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jetzt raten?“
Diese Perspektive veränderte alles. Ich erkannte, dass ich meine eigene Medizin nehmen musste. Ich begann, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen, meine eigenen Überzeugungen zu überprüfen und zu verändern. Und dann hörte ich von Bob Proctor und seinen Prinzipien. Plötzlich ergab mein bisheriger Lebensweg einen Sinn. Ich verstand, warum ich erfolgreich war – und warum ich gleichzeitig an meine Grenzen gestoßen war. Und ich erkannte, dass all das kein Zufall war.
Wenn ich heute auf meinen Lebensweg zurückblicke, muss ich oft schmunzeln. Eigentlich war für mich vorgesehen, ein paar Jahre als Büromitarbeiterin in einem kleinen Betrieb im Ort zu arbeiten, einen Mann kennenzulernen, ein Haus zu bauen und Kinder zu bekommen. Und ja – all das ist auch eingetreten. Aber eben auf meine ganz eigene Art und Weise. Und in viel größerem Maßstab, als ich es je erwartet hätte.
Vielleicht denkst du jetzt: „Maria hatte einfach Glück.“ Aber genau das stimmt nicht.
Mein Erfolg hatte nichts mit Glück zu tun. Ich war unbewusst kompetent in der Art und Weise, wie ich mein Leben führte. Ich erkannte Chancen intuitiv und nutzte sie konsequent. Diese unbewusste Kompetenz hat nicht jede bzw. jeder – aber, und das ist die gute Nachricht: Sie ist erlernbar.
Genau das ist es, was ich heute vermittle. Thinking Into Results zeigt dir, wie du diese Prinzipien in dein Leben integrierst. Wie du deine unbewussten Muster erkennst und steuerst, anstatt von ihnen gesteuert zu werden. Wie du dein Leben aktiv gestaltest, anstatt nur auf äußere Umstände zu reagieren. Und das Beste daran: Es funktioniert. Immer.
Heute stehe ich da, wo ich Menschen helfen kann, das Gleiche zu tun. Ich zeige, wie du nicht nur darüber liest oder hörst, wie es geht – sondern es wirklich umsetzt und erlebst. Wenn du mit den unterschiedlichsten Herausforderungen zu mir kommst, wirst du feststellen, dass ich so gut wie immer eine wahre Begebenheit aus meinem eigenen Leben habe, die dir weiterhilft. Und ich staune selbst oft, was ich alles kennenlernen und erleben durfte – denn genau das macht mein Mentoring heute so wertvoll.
Egal, ob es um Kinder, Familie, Partnerschaft, Gesundheit, Beruf, Karriere oder deine Träume geht: Ich bin kein Superstar. Ich bin ein Mensch wie du. Aber ich habe gelernt, wie man seine Ziele wirklich erreicht – und genau das kann ich dir zeigen.
Prüfe mich. Überlege gerne auch, ob es einen Bereich gibt, in dem ich keine Ahnung habe. Ich bin gespannt auf deine Fragen und freue mich auf dich!
“Mein Erfolg hatte nichts mit Glück zu tun. Ich war unbewusst kompetent in der Art und Weise, wie ich mein Leben führte. Ich erkannte Chancen intuitiv und nutzte sie konsequent.”

Eigentlich ist die Methode ganz simpel und auch das Erlernen. Die ganze Sache hat nur einen Haken: Du musst konsequent sein...